Luchse Münchener EK - ESV Dachau Woodpeckers 7:3 (4:2, 2:0; 1:1)
Irgendwie war von Beginn an der Wurm drin beim Auswärtsspiel der Spechte im Münchner Weststadion gegen den Gastverein Münchener EK.
Gleich in der zweiten Minute wurde Gästekeeper Jerome Marmorstein mit einem eigentlich harmlosen Schuss überrascht und musste das erste Mal hinter sich greifen. Die Spechte zunächst unbeeindruckt, versuchten ihr Spielsystem aufzuziehen. Und prompt fiel in Überzahl der Ausgleich durch Ferdinand Fleissner auf Zuspiel von Kapitän Maxi Braun. Und nur drei Minuten später liessen die Woodies die 2-1 Führung folgen. Eine Kombination über Ferdinand Fleissner und Max Kronschnabl fand Tim Berndt, der zur 2:1 Führung aus Sicht der Gäste einnetzte. Es sah damit erstmal ganz gut aus für die Woodies. Nach Strafen auf beiden Seiten nutzten dann aber die Luchse die Chance zum 2:2 Ausgleich (10. Minute). Im Anschluss ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 19 Minute nahm das Unheil für den ESV seinen Lauf. Zunächst musste der ESV-Keeper einen eigentlich haltbaren Schuss passieren lassen. Und nur ein paar Sekunden nach dem Bulli fiel eine Bogenlampe der Münchner ins Dachauer Gehäuse... Spielstand zur ersten Drittelpause 4:2 für die Gastgeber, nicht ganz unverdient, wenn auch zwei Treffer etwas glücklich fielen.
Weiterlesen: Senioren BZL 3 (16.11.2019): Spechte finden keine Mittel gegen die Luchse